Yoga – einst eine Wissenschaft, Philosophie und Weg zur Selbsterkenntnis. In der heutigen Zeit, in welcher sich der Mensch immer schneller in Informationsflut und im Arbeit- Karriere- Familie- Überlebensbalanceakt verliert, gewinnt Yoga verstärkt an Bedeutung. Auch wenn heutzutage bei den wenigsten das ursprünglich spirituelle Ziel der Erleuchtung im Vordergrund steht, haben doch alle eins gemeinsam, damals wie heute – sich ein Stück näher zu kommen, sich selbst besser wahrzunehmen, gesund zu bleiben, zufriedener und glücklicher zu werden.
Ich persönlich verstehe die Yogamatte als ein spannendes Übungsfeld jenseits von Religion und Dogmen, auf dem man teils spielerisch, teils ambitioniert, teils den Schweinehund überwindend sich Zeit für sich nimmt und durch Körperübungen (Asanas) Atemübungen (Pranayama) und der richtigen geistigen Einstellung (Meditation) sich selbst und seine Grenzen erfährt, sich herausfordert, zwischen Anspannung und Entspannung balanciert, sowie Muster, innere Haltungen und Kopfkino reflektiert und eine positive Denkweise unterstützt. Anfangs machen klare Vorgaben wie, wann und was man praktiziert natürlich Sinn, um den Weg kennenzulernen, sicher zu werden und erste Erfolge zu spüren. Später besteht die Kunst darin sich mehr und mehr von Vorgaben zu lösen und diese durch Intuition, Gefühl, eigene Wahrnehmung und innere Stärke zu ersetzen.
Nach 25 Jahren Lehrerfahrung, Workshops und Weiterbildungen bei Lehrern verschiedenster Yogatraditonen unterrichte ich intuitiv und spontan. Was Du auf jeden Fall erwarten kannst sind detailierte Anleitungen, genügend Zeit für Korrekturen, Entschleunigung und sinnvolle Variationen der Übungen, um unterschiedliche Niveaus zu bedienen.